Sollte Signa ihre Grundstücke in der Werft Korneuburg verkaufen (müssen) – kommt der nächste Investor. Das macht die Sache nicht unbedingt besser - denn die SIGNA "verkauft" schon jetzt ein Projekt, das so gar nicht (mehr) umgesetzt werden soll. (Siehe dazu diewerft.at-Seite der Signa / Standard-Artikel "die Werft soll schrumpfen" / Aussendung der ÖVP-Korneuburg).
JETZT ist die Zeit zum Handeln der politisch Verantwortlichen (über)reif!
Ein Plan B der Gemeinde wäre deshalb jetzt dringend erforderlich! Sei es, dass die Gemeinde Wege sucht, das Projekt zur Gänze ins öffentliche Eigentum zu übernehmen (z.B. mit Unterstützung von Bund und Land - siehe auch unser Vorschlag im Juni) - oder aber zumindest die öffentliche Kommunikation und die vertragliche Lage so gestaltet, dass dem (nächsten) Eigentümer klar ist, dass das Projekt redimensioniert werden muss (ein Miniartikel in einer Korneuburger ÖVP-Aussendung wird dafür nicht reichen).
Auf den kritischen deutschen Signa-Projekten liegt ein starker politischer Fokus. In Korneuburg sollte hinsichtlich der Werft dasselbe geschehen.
In der Werft gibt's noch kein Bauprojekt, das gestoppt werden muss, aber ein Projekt und ein ganzes Areal, die gerettet werden können.
Ein zukunftsorientierter Lösungsansatz wäre ein Konzept, mit dem das Werftgelände in's öffentliche Eigentum gebracht werden könnte.