Was wir wollen? ein umwelt- und sozialverträgliches Werftprojekt!
10 FORDERUNGEN zur Werftentwicklung
1. Im gesamten Areal – inklusive Zirkuswiese – ein Maximum von 1.300 Einwohner:innen
2. Ziel ist eine "grüne" Werftinsel möglichst ohne jegliche Verbauung! - siehe auch "die grüne Werftinsel - nur ein Traum?"
3. Jedenfalls öffentliche Freifläche am „Inselspitz“; darunter ist die Fläche von der äußersten Spitze der Halbinsel bis zu einer gedachten Linie zwischen etwa Mitte der Festland-Slipanlage (Werftbad) und Halbinsel gemeint
4. Versickerungsflächen in überprüfbar höherem Ausmaß als im Jahr 2018 (Start-Zeitpunkt des Entwicklungsprojektes) herstellen; dies bedeutet Minimierung von sichtbaren wie auch von unsichtbaren Versiegelungen (das sind z.B. unterirdische Tiefgaragen, tiefe Keller, Tunnel und Ähnliches)
5. Sicherstellung der Erreichbarkeit des Areals ohne weitere Autobahnauffahrt
6. Verbesserung und Erhöhung der Attraktivität der Verbindung zwischen Werftareal und Stadtzentrum
7. Rücksichtnahme auf bestehende Strukturen sowie Maßstäblichkeit der Stadt Korneuburg hinsichtlich des zukünftigen Landschaftsbildes
8. Relevanter Stellenwert für das Thema Bildung; d.h. höhere Schulen, Institute der Erwachsenenbildung, Bildungseinrichtungen des tertiären Sektors, z.B. Forschungseinrichtung zum Thema „Wasser“
9. Erhöhung der Anziehungskraft Korneuburgs durch Ausbau und gesicherten Betrieb von Kultur- und Gastronomie-Betrieben am Werftgelände, im Sinne eines „Kultur-Campus“ – dazu gehörig die Entwicklung eines „Werft-Museums“ – Voraussetzung: bereits bei der Planung von Wohneinheiten Berücksichtigung, dass Kultur und Gastronomie mit einer Geräuschkulisse verbunden sind
10. Sicherstellung, dass sämtliche per dato im Eigentum der Stadtgemeinde (bzw. des ihr nachgelagerten SEFKO) stehenden Werftareal-Flächen auch langfristig weiterhin Stadtgemeinde-Eigentum bleiben; d.h. dass solche nicht an den privatwirtschaftlichen Werft-Entwicklungs-Projektpartner verkauft werden – sowie Entwicklung eines Stadtgemeinde-eigenen, mit der Signa-Planung zusammenpassenden Projektes für die Stadtgemeinde-eigenen Flächen, Infrastrukturen, Einrichtungen, Gebäude, ... inklusive des entsprechenden Stadtgemeinde-Business Case (kurz-/mittel-/langfristige Kosten-/Nutzen- Planung)